Aktualisierungen Bunker in Osnabrück und Umkreis 2009

 

 

Ältere Verweise und Informationen in den Aktualisierungen vergangener Jahre können eventuell teilweise verwaist, beziehungsweise nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend sein!

 

- Besuchen Sie auch den "Bunker-WHV-Onlineshop": Hier

 

 

- Wir suchen ständig nach neuen Luftschutzanlagen aller Art im Großraum Osnabrück. Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf! Hier -

- Unsere Partnerseite www.untergrund-osnabrueck.de ist momentan unter www.untergrundosnabrueck.de zu erreichen. Sobald die Präsenz auch wieder unter ursprünglicher Domain verfügbar ist, werden wir Sie hier darüber selbstverständlich informieren! -

 

Achtung:

 

Haben Sie relevante Rechtschreibfehler in dieser Präsenz entdeckt und / oder Fehler in den Informationen gefunden? Können Sie Ergänzungen bieten? Wollen Sie Korrekturen melden? Funktionieren Verweise eventuell nicht korrekt?

Weisen Sie uns bitte darauf hin. Vielen Dank!

 

Achtung:

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Es werden dringend noch Seitennahaufnahmen der Truppenmannschaftsbunker 750:

Oxhöft Ost in Gdingen, in Pillau und Königsberg gesucht.

Alle Einsender werden selbstverständlich in der Schwesterseite www.truppenmannschaftsbunker.de erwähnt.

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Achtung:

 

Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

Lieferbar im Internetbuchversand und in jeder Buchhandlung!

Bei BoD: HIER

Bei buecher.de: HIER

Bei libri.de: HIER

Bei amazon.de: HIER

 

Wichtig:

 

In einem Steinbruch südlich von Ibbenbüren befindet sich eine Splitterschutzzelle des Fabrikats "Klöckner", im WK 2 durch die Klöckner-Werke AG Osnabrück in der Stadt und im Umkreis weit verbreitet aufgestellt. Diese ist in den Jahrzehnten an ihrer Außenhaut beschädigt worden. Heute ist sie ein seltenes Relikt dieser Bauart. Wir möchten der Splitterschutzzelle gern einen neuen Standort zukommen lassen. Sie sollte ein Mahnmal darstellen und auch als dieses der Öffentlichkeit zugänglich sein. Selbstverständlich würde, an welchem Standort sie auch immer in Zukunft verbleiben würde, ein Hinweisschild mit den genauen Daten wie Hersteller, RL-Nummer, Baujahr, Gewicht, Fassungsvermögen, Zellengeschichte, individuelle Bauwerksgeschichte etc. installiert werden. Wir hoffen auf Zuspruch unserer Leser.

Viel sinnvoller ist es, eine durch die Jahrzehnte beschädigte Splitterschutzzelle an einen ständigen Ausstellungsplatz zu bringen, als ein "Deluxe-Objekt". Nur Narben im Beton sind Geschichte, erzählen Geschichte und können Geschichte begreifbar machen. Deshalb setzen wir uns für einen sinnvollen Verbleib gerade dieses Objektes im Steinbruch bei Ibbenbüren ein. Wir halten Sie auf dem aktuellen Stand!

 

In eigener Sache / zur Info:

 

In den letzten Jahren wurde hier auf diesen Seiten eine umfangreiche Sammlung an Informationen und Bildern angelegt. Teilweise hat die Übersichtlichkeit der Seiten bei dieser ständigen Aktualisierung arg gelitten. Wie Sie festgestellt haben, sind die Umstrukturierungsmaßnahmen, die vor einigen Wochen begonnen haben, noch immer nicht gänzlich abgeschlossen. Ganz im Gegenteil, wir werden in den nächsten Monaten, wohl bis in den April 2010 hinein, die gesamten Seiten durcharbeiten, übersichtlicher gestalten, um dann schließlich im späten Frühjahr 2010 das Produkt der letzten Jahre anschaulich und kompakt in greifbarer Form zu präsentieren. Bis dahin werden Aktualisierungen in geringerem Umfang vorgenommen, es kann zu Ausfällen in der Navigationsstruktur kommen. Wir meinen, es ist jetzt an der Zeit, die Sammlung der letzten Jahre auf den Stand des neuen Jahrzehnts zu bringen. In diesem Sinne danken wir für Ihr Verständnis in Bezug auf die kommenden Umbaumaßnahmen. Holger Raddatz

 

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2010!

 

18.12.09

 

Bereits letzten Montag, den 14.12.09 unternahmen wir eine große Osnabrück-Bunkertour. Diverse LS-Anlagen im Stadtbereich und nahem Umkreis wurden abgefahren. Wie der Zufall es wollte, gab es zwei, bzw. drei Neuentdeckungen während dieser Tour zu verzeichnen...

Zum einen entdeckten wir einen ehemaligen Fußgänger- und Entwässerungstunnel unter den Gleisen nahe "Marktkauf" in Belm, im Krieg mit Splitterschutzprellwänden versehen. Noch heute sind die Putzstellen der Ansatzbereiche dieser Wände zu sehen: Hier

Durch reinen Zufall wurde eine Brandwache direkt am Tor der ehemaligen Winkelhausenkaserne entdeckt: Hier

Eine kleine Sensation für die Bunkerforschung ist die dritte Entdeckung. Wir schauten uns im Nordbereich des ehemaligen Osnabrücker Klöcknerwerkes um. Dort war vor kurzem ein weiterer Kleinbunker auf einem alten Luftbild nachgewiesen worden. Und siehe da: Er ist noch immer vorhanden. Hier

Alle Fotos der Osnabrück-Tour: Hier

 

10.12.09

 

Ein Artikel zum Stadtteilspaziergang vom 23.10.09 erschien nun in der Dezemberausgabe der Stadtteilzeitung "Rosenblatt": Hier

 

08.12.09

 

Ein weiterer Kleinbunker wurde im Nordbereich des Geländes der Stahlwerke Klöckner Osnabrück nachgewiesen. Heute ist das Gebiet das Werksgelände der Firma "Magnum". Ob der Bunker noch existiert, konnte bisher nicht herausgefunden werden, eine Entfernung nach dem Krieg ist jedoch sehr wahrscheinlich. Das Bauwerk wurde unweit nordwestlich des noch vorhandenen ehemaligen Klöckner-Werkluftschutzhochbunkers Ost errichtet. Vielen Dank an www.untergrundosnabrueck.de für den Tipp. Hier

Ein weiterer erhaltener Deckungsgraben an der Kokschen Straße im Stadtteil Wüste wurde nachgewiesen. Hier

 

28.11.09

 

Zwei weitere LS-Keller mit äußerlichen Verbunkerungen wurden nachgewiesen: Es handelt sich um zwei mittlerweile entfernte Anlagen am Falkenweg / OS-Sonnenhügel. Die Keller besaßen jeweils eine Splitterschutzprellwand vor dem Ausstieg. Fotos von einem der Objekte konnten kurz vor dem Abriss angefertigt werden. Vielen Dank an "Yogi" für den Tipp! Hier

 

25.11.09
Zu beachten: Die Umbauarbeiten in dieser Präsenz sind voraussichtlich erst zum 01.12.09 abgeschlossen. Es kann daher vereinzelt zu nicht funktionierenden Verweisen, nicht darstellbaren Bilddateien und nicht aufrufbaren einzelnen Unterseiten kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
24.11.09

 

Eine seltene historische Fotoaufnahme aus dem Bereich der ehemaligen Flakstellung auf dem Lammersbrink nahe dem Varusturm bei Georgsmarienhütte wurde eingefügt. Die Stellung war zusammen mit mehreren anderen Flakstellungen für den Schutz des kriegswichtigen Georgsmarienhütte zuständig. Die Aufnahme aus frühen Kriegstagen zeigt einen hölzernen Flakturm der Stellung. Dieser Turm wurde höchstwahrscheinlich auf einem verbunkerten Betonfundament gebaut, welches standardisiert realisiert wurde und durch seine Form auch als "Flakstern" bezeichnet wird. Derartige Fundamente sind im gesamten Osnabrücker Umkreis noch heute vermehrt anzufinden. Auch im Bereich der ehemaligen Flakstellung auf dem Lammersbrink sind gesprengte Reste der "Flaksterne" noch heute erkennbar. Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung der Aufnahme an Herrn Beermann! Hier

 

19.11.09

 

Eine eindrucksvolle Nachtaufnahme des Osnabrücker Luftschutzturmes an der Oststraße konnte mit freundlicher Bereitstellung von www.untertage-übertage.de eingefügt werden: Hier

 

Zu beachten: Zur Zeit finden in dieser Präsenz umfangreiche Umbauarbeiten statt. Es kann daher vereinzelt zu nicht funktionierenden Verweisen, nicht darstellbaren Bilddateien und nicht aufrufbaren einzelnen Unterseiten kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 26.11.09 abgeschlossen sein. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

 

18.11.09

 

Zwei seltene Aufnahmen der Splitterschutzzelle (Bauart unbekannt) auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes "Ahnenkult" Achmer konnten eingefügt werden. Die Zelle ist noch heute erhalten, die Fotos stammen jedoch bereits aus dem Jahr 1986. Vielen Dank an Herrn Hermeling für die Bereitstellung der Bilder! Hier

 

16.11.09

 

Fotos der aktuellen Begehung des Deckungsgrabens Frankenstraße 5 / An der Petersburg 23 in Osnabrück-Fledder wurden eingefügt. Hier In unmittelbarer Nähe befindet sich ein weiterer Deckungsgraben in verfülltem Zustand (DG Fledderplatz / heute Otto-Brenner-Platz, Frankenstraße 3 / An der Petersburg 25). Ob eine Verbindung zwischen beiden Gräben bestand oder noch besteht, konnte bisher nicht herausgefunden werden.

Vielen Dank an "Yogi" und den Besitzer dieser Anlage für die Begehungsermöglichung!

Auf der gestrigen Tour durch Osnabrück stellten wir fest, dass eine der Türen des LS-Stollens Kalkhügel an der Feldstraße aufgebrochen war. Die Schließzylinder fehlten und die Tür stand "sperrangelweit" offen - von der strafbaren Handlung ganz abgesehen zudem unverantwortlich gegenüber dort spielenden Kindern. Wir benachrichtigten sofort die Feuerwehr zwecks Wiederverschließung. In diesem Zusammenhang stellen wir - auch in Hinsicht auf unser Buch "Die verbunkerte Stadt" - nochmals fest, dass wir gegen derartige kriminelle Handlungen eintreten.

 

10.11.09

 

Die 2. Auflage des Buches "Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis" ist erschienen und ab sofort lieferbar. Die Qualität der Bilder wurde nochmals gesteigert, Ergänzungen und Korrekturen wurden vorgenommen! In den nächsten Tagen wird das Werk im Internet und in sämtlichen Buchhandlungen bestellbar sein:

 

ISBN 978-3-8370-7545-8

Dieses 180-seitige DIN A4-Paperback mit hunderten, teils vierfarbigen Bildern ist überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich. Preis: Nur 29,90 Euro.

 

ISBN 978-3-8370-9631-6

Zudem ist das 180-seitige Werk nun auch als gebundene DIN A4-Sonderversion, gedruckt auf hochwertigem 200g-Fotopapier, überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich. Preis: Nur 45,90 Euro.

 

Andreas O'Brien / Holger Raddatz: Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

 

Osnabrück, die Stadt des Westfälischen Friedens, wurde im Zweiten Weltkrieg durch insgesamt 79 alliierte Bombenangriffe zu mehr als 65 Prozent zerstört. Wie in vielen anderen luftgefährdeten Städten Deutschlands, setzte auch hier mit Wirkung des „Sofortprogrammes“ vom 10. Oktober 1940 der splitter- trümmer- und bombensichere Luftschutzbunkerbau ein. Nur der Vielzahl an Luftschutzanlagen, darunter diversen Stollen, war es zu verdanken, dass die Zahl der Opfer in Osnabrück im Vergleich zu anderen Städten relativ gering blieb. Zum Kriegsende glich die Stadt einer „Luftschutzfestung“. In diesem Buch werden die bekanntesten Osnabrücker Bunker und Stollen ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Auch werden kleinere Schutzbauten, beispielsweise die immense Zahl errichteter betonierter Deckungsgräben, behandelt. Eine Gesamttabelle aller bisher bekannten Luftschutzanlagen der Stadt und dem näheren Umkreis rundet das Werk ab.

Über die Autoren:

Andreas O'Brien beschäftigt sich schon seit langem mit der Thematik des Luftschutzbaues in seiner Heimatstadt Osnabrück und dem näheren Umkreis. Die historisch mahnende Auseinandersetzung mit dieser speziellen, unheilvollen Facette deutscher Geschichte ist ihm hierbei ein besonderes Anliegen.

Holger Raddatz, geboren 1973 in Wilhelmshaven, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die komplexe Thematik „Luftschutz im Zweiten Weltkrieg“. Nach dem Aufbau diverser Internetseiten zum Thema beginnt er nun, seine Recherchen in Buchform wiederzugeben.

 

Wünschen Sie weitere Informationen? Dann klicken Sie bitte hier und schreiben Sie uns:

Ja, ich möchte Infos!

 

09.11.09

 

www.untergrundosnabrueck.de und www.luftschutzbunker-osnabrueck.de treffen sich mit www.untertage-übertage.de.

Am 08.11.09 fand im Raum Ibbenbüren eine interessante Fototour zusammen mit den Mitgliedern von untertage-übertage.de statt. Unter anderem konnten Aufnahmen zweier Splitterschutzzellen im Bereich Ibbenbüren angefertigt werden. Es handelt sich hierbei um eine weitere LS-Splitterschutzzelle des Fabrikates Klöckner in sehr gutem Zustand und um eine verkehrt herum stehende Zelle der Bauart DYWIDAG. Hier und Hier

Unser Dank an www.untertage-übertage.de für die Fototour!

 

02.11.09

 

Ein weiterer Deckungsgraben konnte in die Liste aufgenommen werden. Es handelt sich um eine noch heute erhaltene Anlage an der Nordstraße im Osnabrücker Stadtteil Gretesch. Hier

Ein Foto der dritten Splitterschutzzelle im Osnabrücker Hauptbahnhofsbereich konnte eingefügt werden. Es handelt sich um eine Zelle der Bauart Westermann (kleiner Bautyp ohne Notausstieg). Schutzzellen dieses Typs wurden in diesem Bereich mehrfach aufgestellt. Hier

 

Diverse aktuelle Innenaufnahmen des Osnabrücker Hochbunkers Buersche Straße (Stahlwerksplatz) wurden eingefügt. Hier

 

30.10.09

 

Zwei Aufnahmen von Anfang 1991 während der Abrissmaßnahmen des FLUKO-Bunkers an der Rudolfstraße Osnabrück konnten eingefügt werden. Vielen Dank an Herrn Behrens für die Bereitstellung der Bilder! Hier

 

Am 23.10.09 veranstaltete das Stadtteilbüro Rosenplatz Osnabrück einen Stadtteilspaziergang. Es gab vier Stationen:

1. "Gesperrter Turm"
2. Rosenplatz - Tiefbunker
3. Ehemalige Bonbonfabrik
4. Weberei Hammersen

Zudem wurden den Teilnehmern während des Spazierganges umliegende LS-Anlagen ab 200 Personen regulärem Fassungsvermögens erklärt:

Der LS-Turm Hoffmeyerplatz, der FLUKO-Bunker an der Rudolfstraße und der Hochbunker an der verlängerten Bielefelder Straße / Stahlwerksweg.

Bilder und Skizzen der Anlagen wurden gezeigt, Erwähnungen des jüngst erschienenen Buches "Die verbunkerte Stadt" folgten. Wir danken für diese Veranstaltung und hoffen, dass hiermit die Geschichte dieses Bereiches Osnabrücks den zahlreichen Interessierten näher gebracht werden konnte. Hier

 

22.10.09

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01:24: Bis Lotte soll laut Meldung der NOZ die Detonation zu hören gewesen sein, wie dortige Anwohner soeben telefonisch berichteten. Der oberirdische Schaden an der Detonationsstelle ist relativ gering geblieben. Der Grundstückseigentümer, in dessem Grund und Boden das Relikt des WK 2 schlummerte, äußerte sich erleichtert über die Entfernung dieser tödlichen Hinterlassenschaft.

Wäre eine Person zum Zeitpunkt der heutigen Detonation in einem der beiden Klushügelstollensysteme gewesen, so hätte diese auf alle Fälle in dem Moment ein dumpfes Grollen, eventuell leichte Abplatzungen an der Bogendecke der Stollengänge und Staubbildung wahrgenommen. Vielleicht sogar Rissbildung im Mauerwerk der Gänge. Ein seltsamer Effekt im Jahre 2009... - Ein Effekt, der jedoch unzählige Male in Zeiten des WK 2 in den LS-Stollen Osnabrücks eingetreten ist...

00:59h: Die Evakuierungsmaßnahme ist beendet. Die Bürger können in ihre Wohnungen zurückkehren. Ob die LS-Stollensysteme im Bereich der detonierten Bombe Schaden davongetragen haben, ist momentan unklar. Auszuschließen ist zumindest eine Rissbildung in den Stollengängen jedoch nicht.

Damit hat diese Bombenbeseitigung ein glückliches Ende ohne größere Zwischenfälle genommen.

00:45h: Die Bombe wird gesprengt!

00:20h: Der Termin für die Sprengung ist auf 00:30h festgesetzt worden.

00:15h: Die Bombe muss gesprengt werden. Die Vorbereitungen laufen.

00:08h: Aufgrund des seltenen chemischen Zünders des Blindgängers gibt es Probleme bei den Entschärfungsmaßnahmen in Osnabrück. Anscheinend muss die Bombe gesprengt werden. Die Maßnahmen sind noch immer in vollem Gange. Wann die Evakuierung beendet ist, ist jetzt noch unklar.

Zum LIVE-TICKER der NOZ

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21.10.09

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Bombenräumung in Osnabrück am heutigen Abend! Der Fünf-Zentner-Bombenblindgänger aus dem WK 2 wurde heute morgen bei Bauarbeiten entdeckt und muss noch an diesem Tag entschärft werden. Die Maßnahmen dauern bis in den späten Abend. Circa 12000 Bürger der Innenstadt, des Stadtteiles Gartlage und des Stadtteiles Schinkel werden evakuiert. Die Bombe liegt genau im Bereich der beiden voneinander unabhängigen LS-Stollensysteme Bohmter Straße / Humboldtstraße und Klushügel / Buersche Straße, genauer fast direkt über letzterem Stollensystem.

Die Stadt Osnabrück hat bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon unter der Nummer 0541/323-3331 geschaltet.

Zum NOZ-Bericht

(Die NOZ-Online-Seite wird laufend zu diesem Thema aktualisiert. Ein ausführlicher Bericht folgt morgen in der NOZ.)

Zur Evakuierungskarte

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Zahllose Gerüchte ranken sich um die ehemaligen Teuto-Metall-Werke in Osnabrück. Was ist Gerücht? Was ist Fakt? Welche LS-Anlagen existierten auf dem Gelände? Welche Anlagen sind noch immer vorhanden? Wir sind nun im Besitz äußerst seltener Dokumente, die schon jetzt, obwohl sie aufgrund ihrer Fülle noch nicht gänzlich durchrecherchiert sind, neue, teils verblüffende Fakten über Teuto-Metall liefern. Dazu in den nächsten Tagen ausführliche Infos auf www.untergrundosnabrueck.de und hier.

 

20.10.09

 

Ab sofort sind unsere Seiten auch über www.die-verbunkerte-stadt.de zu erreichen!

 

12.10.09

 

Ein zeitgenössisches Bild vom Bau des Hochbunkers Hasemauer / Lohstraße in OS konnte eingefügt werden. Links auf dem Bild ist eine bewaffnete Person erkennbar. Es könnte daher möglich sein, dass auf der Baustelle zumindest teilweise Zwangsarbeiter verpflichtet waren. Hier

Drei weitere LS-Anlagen konnten zugefügt werden: Es handelt sich dabei um drei Objekte im Bereich der Belmer Straße im Osnabrücker Stadtteil Gretesch. Zum einen handelt es sich um einen kleinen privaten betonierten Deckungsgraben in einem Waldstück: Hier Die anderen beiden Anlagen sind private Erdbunker. Der eine Bunker befindet sich nahe eines Friedhofes: Hier Das andere Objekt steht auf dem Grundstück eines Gehöftes: Hier Dieser Bunker ist augenscheinlich bis heute sehr gut erhalten geblieben.

Vielen Dank an www.untergrundosnabrueck.de für das aktuelle Bildmaterial!

 

09.10.09

 

Erinnerungen an die verbunkerte Stadt

Die thematische Fortsetzung der "Verbunkerten Stadt" befindet sich in Planung. Eine Vielzahl bisher noch nicht aufgeführter LS-Anlagen in Osnabrück und Umkreis, so wie dieser hier abgebildete Luftschutzstollen, wird für die projektierte neue Buchveröffentlichung ins Auge gefasst.

Komplett in Farbe.

Demnächst mehr.

 

Eine historische Aufnahme des Splitterschutzeinganges mit Druckschutzprellwänden vom Rehlbergstollen Georgsmarienhütte wurde eingefügt: Hier

 

08.10.09

 

Historische Aufnahmen vom Bau des Reichsbahnhochbunkers am Hauptbahnhof in OS, des LS-Turmes "Germania" in OS kurz vor seinem Abriss und des betonierten Deckungsgrabens (mit hölzernen Eingängen) an der Hindenburgstraße in Georgsmarienhütte konnten eingefügt werden: Hier, Hier und Hier

Wieder konnte eine weitere erhaltene LS-Anlage zugefügt werden: Es handelt sich um einen kleinen betonierten Deckungsgraben an der Windthorststraße im Schinkel in Osnabrück. Hier

 

05.10.09

 

An der Kunsthalle Dominikanerkirche in Osnabrück ist eine Erinnerungstafel an die Opfer vom 21.11.1944 (Stollenunglück am Kinderheim Schölerberg) angebracht worden. Es war der 46. Angriff. Hier

Zwei Aufnahmen des Hochbunkers Buersche Straße / Stahlwerksplatz aus Kriegszeiten konnten eingefügt werden. Erkennbar ist, dass auf dem Bunkerdach, genau wie beim "Ostbunker" zeitweise Flak aufgesetzt war. Auch befand sich zeitweilig ein Beobachterturm vor dem Bunker. Hier

Bei der Anlage unter dem Bramscher Bahnhof handelt es sich um einen ehemaligen LS-Keller. Dies konnte nun zweifelsfrei nachgewiesen werden: Hier

 

30.09.09

 

Eine historische Aufnahme des LS-Turmes an der Oststraße in Osnabrück ("Ostbunker") konnte eingefügt werden. Das Foto stammt aus Kriegszeiten. Erkennbar ist der Flakstand auf dem Dach. Hier

Die Bauart des Splitterschutzzellenrestes Gartlage konnte geklärt werden. Auch dies war eine Zelle des Fabrikates Klöckner. Hier

 

27.09.09

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung

Die korrigierte und aktualisierte 2. Auflage in Paperback- und Hardcoverversion

Demnächst überall im Buchhandel und im Internetbuchversand!

 

26.09.09

 

In Bad Iburg wird zur Zeit das ehemalige Hotel Hubertushof saniert. Beim Abriss des Daches ist ein wenig Putz von der Wand gefallen und es kam ein Teil einer alten Schrift zum Vorschein. Dieser Schriftzug könnte durchaus eine der zahllosen Durchhalteparolen aus der Endphase des Zweiten Weltkrieges im Frühjahr 1945 darstellen, die an die Häuserwände gemalt wurden. Hier

 

25.09.09

 

Ein weiterer erhaltener betonierter Deckungsgraben konnte im Stadtgebiet Osnabrück nachgewiesen werden. Er befindet sich im Schinkel und ist relativ gut intakt: Hier

Der untere Ring einer ehemaligen Splitterschutzzelle befindet sich noch heute im Bereich Gartlage. Zumindest vermutet werden kann hier eine ursprüngliche Schutzzelle des Fabrikates Klöckner: Hier

Die neue Rubrik "Sonstiges - alles rund ums Themenfeld - nicht in jedem Fall LS-bezogen" wurde eingefügt. Hier werden in loser Reihenfolge Objekte, Relikte und alles, was irgendwie mit unserer Thematik zusammenhängt, vorgestellt. Hier

 

21.09.09

 

Aufnahmen des Behelfsluftschutzstollens beim Kurgarten in Bad Laer konnten eingefügt werden: Hier

 

18.09.09

 

Wo befindet sich dieser kleine Bunker aus Naturstein? Er steht irgendwo im Umkreis Osnabrücks. Wer hat Infos? Hier

Ein Foto des Eiskellers in Hollage wurde eingefügt. Obwohl das Objekt zunächst als LS-Behelfsschutzraum vorgesehen war, wurde es jedoch im Krieg zu keiner Zeit reell für diesen Zweck genutzt. Hier

 

10.09.09

 

Der Standort einer mittlerweile entfernten Splitterschutzzelle an der Ecke Am Kirchenkamp / Katharinenstraße (heute Ernst-Sievers-Straße) konnte ausfindig gemacht werden. Vielen Dank an die Anwohnerin für den Tipp! Hier

Ein weiterer LS-Stollen konnte wiederum durch einen Anwohner nachgewiesen werden: Es handelt sich um eine Anlage unter der Berningshöhe. Der Stollen selbst ist noch vorhanden, der Eingang wurde zugeschüttet. Hier

Noch heute sind die ehemaligen äußeren Verbunkerungen eines LS-Kellers Am Kirchenkamp in Gestalt von mehreren Kellerfensterschutzblöcken aus Beton vorhanden. Sie besitzen normiert zwei Griffmulden und Aussparungen, die auch als Sichtscharten gedient haben. Die Blöcke wurden nach dem Krieg zu einer Treppe umfunktioniert. Diese Schutzblöcke wurden reichsweit normiert hergestellt. In Wilhelmshaven beispielsweise sind die Blöcke im Krieg in großen Mengen vor den Fenstern der LS-Keller vorhanden gewesen. Hier

Ein Foto des Standortes vom Deckungsgraben Am Kirchenkamp konnte eingefügt werden. Der große öffentliche Schutzgraben wurde nach dem Krieg entfernt. Ob noch Reste unter Erdgleiche vorhanden sind, ist bis dato unklar. Hier

 

07.09.09

 

Wir konnten nun die genaue Lage des LS-Stollens Vaterlandsweg nachweisen und zudem den ehemaligen Standort eines der mindestens zwei Eingangsbereiche ausfindig machen: Hier

Weiterhin wurden neue Infos und Fakten über die LS-Stollenanlage Quellenburg herausgefunden. Zeitgenössische Bilder vom Stollenbau 1943 und von 1948 konnten eingefügt werden. Diese Bilder sind bisher unveröffentlicht gewesen und stammen von einem freundlichen Anwohner. Vielen Dank für die Veröffentlichungsgenehmigung! Zum Quellenburg-Artikel: Hier

Vielen Dank auch an www.untergrundosnabrueck.de für das aktuelle Bildmaterial!

 

06.09.09

 

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , heute mit Teil 6 (letzter Teil) "Kilometerweit in die Hügel gegraben": Hier Siehe auch Hier

 

05.09.09

 

Es konnte nun geklärt werden, dass die Betonreste in der Nähe des Fernsehturmes bei Belm keinesfalls einen Deckungsgraben darstellten, sondern lediglich den Keller eines ehemaligen Gebäudes. Noch heute sind Fliesen auf der sehr dünnen Kellerdecke zu erkennen. Hier

 

03.09.09

 

Ein weiterer Reichsbahnröhrendeckungsgraben konnte zugefügt werden. Die Anlage befindet sich im Bahnbereich in der kleinen Ortschaft Vehrte bei Osnabrück und ist in erstaunlich gutem Zustand. Der Deckungsgraben ist aufgrund seines abweichenden Eingangssplitterschutzvorbaues jedoch nicht baugleich zur schon bekannten überregional vertretenen Reichsbahnröhrendeckungsgrabenserie. Vielen Dank wieder an www.untergrundosnabrueck.de für die Recherche und Bereitstellung der Fotos! Hier

 

02.09.09

 

Eine Aufnahme sowie Infos über das Schicksal / die Opfer des im Krieg zerstörten betonierten Deckungsgrabens am Brunnenweg in Osnabrück konnten eingefügt werden. Vielen Dank wieder an www.untergrundosnabrueck.de für die Recherche und Bereitstellung der Infos! Hier

 

01.09.09

 

Heute vor 70 Jahren um 4.45 Uhr begann mit den Schüssen der "Schleswig-Holstein" vor der Danziger Westerplatte ein militärischer Konflikt, der sich nur wenig später zu einem Weltkrieg mit 60 Millionen Toten ausweiten sollte.

Wir gedenken der Opfer des Zweiten Weltkrieges.

 

ACHTUNG!
Der "Bunker-Urlaub" bezüglich dieser Präsenz wurde vorzeitig beendet. "Es gibt zu viel zu tun und wir haben zu wenig Zeit."
ACHTUNG!
Hitzefrei ab 26.08.09! Bis zum 15.09.09 machen wir Urlaub. Zwischenzeitlich wird lediglich die Fortführung der ON-Serie über die Bunker in Osnabrück aktualisiert. Ab Mitte September stehen wir Ihnen wieder in gewohntem Umfang zur Verfügung!
30.08.09

 

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , heute mit Teil 5 "Deckungsgräben kein Bunkerersatz": Hier Siehe auch Hier

 

26.08.09

 

Rheine: Obwohl der Bunker bereits ein Trümmerhaufen ist, verzögerten sich heute die weiteren Arbeiten. Eine Fliegerbombe aus dem WK 2 wurde in Nähe zum Bunkerstandort gefunden: Hier

 

25.08.09

 

Der Rheiner Reichsbahnrundbunker 2 ist Vergangenheit. Nur noch ein Trümmerhaufen erinnert an das Bauwerk. Heute konnten im Laufe des Nachmittags weitere Aufnahmen des Abrisses angefertigt werden: Hier

 

24.08.09

 

Nun ist es soweit: Der Reichsbahnrundbunker 2 in Rheine wird heute, Montag, den 24.08.09 und morgen, Dienstag, den 25.08.09 abgerissen: Intern: Hier Extern: Hier

Aufnahmen des Rundbunkers hinter dem Schnatgang wurden eingefügt. Der Bunker wird als "Ersatz" auf das bereits vollendete Fundament des nicht realisierten LS-Turmes Schnatgang gesetzt worden sein. Vielen Dank an den freundlichen Anwohner aus der Wüstenstraße für die Fotografierermöglichung! Hier

Eine Aufnahme des Standortes vom WLS-Hochbunker Karmann im Stadtteil OS-Wüste konnte eingefügt werden. Das Bild zeigt den bereits mit einem Nachkriegsgebäude überbauten Hochbunker (Flachbunker). Der Bunker wurde Ende 1993 bis Anfang 1994 mitsamt der restlichen alten Werksbebauung entfernt. Hier

Aufnahmen der schweren Flakstellung bei Ohrbeck, zugehörig zum äußeren Luftverteidigungsbereich Osnabrücks, konnten eingefügt werden. Verbunkerungen der Geschützbettungen werden hier nicht veranlasst worden sein. Hier

Eine weitere LS-Anlage konnte zugefügt werden: Es handelt sich um einen Kleinst-Spitzbunker mit außergewöhnlich starker Betonkegeldecke an der Gartlage. Hier

 

23.08.09

 

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , heute mit Teil 4 "Der Tiefbunker Rosenplatz wirft Rätsel auf ..." und einem Zusatzbericht zum Ostbunker: Hier Siehe auch Hier

 

21.08.09

 

Eine Aufnahme aus der Bauphase des Tiefbunkers unter dem Rosenplatz konnte eingefügt werden. Hier

Der ehemalige Standort vom Werkluftschutzhochbunker des Werksgeländes Karmann konnte ausfindig gemacht werden. Er stand entgegen der bisherigen Vermutung nicht im Bereich des Werkes Fledder sondern im Stadtteil Wüste, genauer auf dem Werksgelände zwischen Weidenstraße und Jahnstraße, westlich der Adolfstraße. Er wurde erst Ende 1993 bis Anfang 1994 (!) zusammen mit der noch verbliebenen alten Werksbebauung entfernt. Heute befindet sich an seinem Standort ein modernes Wohngebiet.

 

18.08.09

 

Reichsbahnrundbunker 2 in Rheine: Der Abriss wurde wieder verschoben, diesmal auf Montag, den 24.08.09: Hier Wir berichten weiter.

 

17.08.09

 

Eine weitere LS-Anlage konnte eingefügt werden. Es handelt sich um einen typischen Deckungsgraben am Quellental in OS-Lüstringen: Hier

Der Abriss des Reichsbahnrundbunkers 2 in Rheine scheint immer noch nicht eingesetzt zu haben... Laut einem Artikel der Westfälischen Nachrichten beginnt der Abriss diese Woche: Hier Wir haben jedoch noch keine Bestätigung erhalten. Wir berichten weiter.

 

16.08.09

 

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , unter anderem mit einer Vorstellung des Buches "Die verbunkerte Stadt", heute mit Teil 3 "Wer hat Informationen zum Otto-Bunker": Hier Siehe auch Hier

 

09.08.09

 

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , unter anderem mit einer Vorstellung des Buches "Die verbunkerte Stadt", heute mit Teil 2 "Hochbunker": Hier Siehe auch Hier

Teile des Deckungsgrabens beim ehemaligen "AZ" Ohrbeck wurden freigelegt. Hier

 

07.08.09

 

Ein Bild des nach dem Krieg entfernten Feuerlöschteiches am Piärkamp konnte eingefügt werden. Hier

 

02.08.09

 

Ein Foto des nach dem Krieg entfernten Feuerlöschteiches auf dem Osnabrücker Domhof konnte eingefügt werden. Dank an www.untergrundosnabrueck.de für die Bereitstellung der Aufnahme! Hier

Die neue Serie über Bunker in Osnabrück in der , unter anderem mit einer Vorstellung des Buches "Die verbunkerte Stadt", beginnt heute mit Teil 1 "Rundbunker": Hier Siehe auch Hier und Hier

 

29.07.09

Ein weiterer betonierter Deckungsgraben konnte zugefügt werden: Der sehr gut erhaltene kleine Deckungsgraben am Vaterlandsweg wurde kurz nach unserer Entdeckung leider für ein Neubauvorhaben beseitigt. Wir hatten die Gelegenheit, letzte Fotos zu machen. Dank an www.untergrundosnabrueck.de für die Bereitstellung der Aufnahmen! Hier

28.07.09

Vier weitere ehemalige Feuerlöschteichstandorte konnten als Luftbilder eingefügt werden. Es handelt sich um die Teiche Braunauer Wall / heute Schloßwall, Jahnplatz, Clubstraße / heute Platz des 17. Juni und Koksche Straße.

27.07.09

 

Hinter dem Schnatgang zwischen Wüstenstraße (im Dritten Reich Hans-Rickmers-Straße / 1946 in Wüstenstraße umbenannt) und Kiwittstraße existiert auf den heutigen Grundstücken 10 und 12 direkt an einem Garagenhof ein gemauerter runder Bunker mit zwei gegenüberliegenden Splitterschutzvorbauten. Vielen Dank an Ingo Danielzik für den Hinweis! Es ist bis dato davon auszugehen, dass dieser Rundbunker, der genau die Seitenmaße des LS-Turmes Hoffmeyerplatz hat, auf das bereits vollendete Fundament des bisher nur als geplant verzeichneten LS-Turmes Schnatgang / Hans-Rickmers-Straße gebaut worden ist. Das Bauwerk wurde nach Aufgabe des Vorhabens, einen dreigeschossigen Turm, wie den unweit östlich realisierten LS-Turm Hoffmeyerplatz zu errichten, als gemauerter Rundbunker gebaut, weil wohl kein Beton mehr zur Verfügung stand und in gerade dieser eingeschossigen Form errichtet, weil im zerbombten Stadtteil Wüste 1944 ohnehin nicht mehr viel Bürger wohnten. Ein als LS-Turm geplanter Rundbunker...

Bis auf weiteres wird dieses Objekt als Rundbunker auf dem Fundament des minimal begonnenen Turmes Schnatgang der Osnabrücker LS-Turmbaureihe geführt. Sehr viel spricht dafür. Wir werden Sie über die Entwicklung informieren und selbstverständlich die kommenden Tage Fotomaterial einfügen. Hier

Bei Virtual Earth: Luftschutzturm Schnatgang Osnabrück (nicht fertig gestellt, an seiner Stelle Rundbunker errichtet) Zur besseren Ansicht in Windrose auf S klicken!

Weitere Aufnahmen des äußerst authentisch erhaltenen LS-Kellers in der Martinistraße konnten eingefügt werden: Hier

Der Abriss des Reichsbahnrundbunkers 2 in Rheine war für heute angesetzt. Jedoch trat im Laufe des Tages noch keinerlei Abrisstätigkeit ein. Wir berichten weiter.

 

22.07.09

 

Ein Bericht über Bunker in Osnabrück heute auf Osradio 104,8: Hier Dazu der Radiobeitrag: Hier

 

20.07.09

 

Diese Splitterschutzzelle des Fabrikates Klöckner befindet sich in einem Steinbruch nahe Ibbenbüren. Das Objekt befindet sich mittlerweile in einem schlechten Zustand und dient wahrscheinlich als Testobjekt für Baggerschaufeln. Deshalb sollte diese Zelle schnellstens gesichert und an einem passenden Ort als Mahnmal und Relikt des Klöckner-Zellenbaues aufgestellt werden. Wir werden diese Splitterschutzzelle nicht aus den Augen verlieren und setzen uns für eine Umbettung ein. Hier

Die Osnabrück-Ibbenbüren-Tour vom 18.07.09:

Zunächst wurden einige Bunkeranlagen in Osnabrück angesehen, bevor es dann am Nachmittag weiter nach Ibbenbüren ging. Als erstes wurde der "Schellenberg-Bunker" besucht, danach Reichsbahnrundbunker 1 und Rundbunker 2 im Güterbahnhof. Es folgte der Schutzraum unter den Gleisen, ebenfalls im Güterbahnhof. Danach ging es zum Hoffmeyerplatz. Der dortige LS-Turm und die eventuell noch vorhandenen Reste des Deckungsgrabens Nr. 2 an der Südwestecke des Platzes wurden inspiziert. In Ibbenbüren wurde der Winkelturm angesehen, der Eingang des LS-Stollens einige Meter südlich vom Turm, sowie ein Zugang und eine Entlüftung des Bunkers unter dem Ibbenbürener Klinikum. Zum Abschluss wurde die Klöckner-Splitterschutzzelle nahe Ibbenbüren im Steinbruch unter die Lupe genommen.

Rheine:

Endstation für Reichsbahnrundbunker 2

Der Abriss des im Zuge der Europawahl blau angemalten Reichsbahnrundbunkers ist für heute in einer Woche angesetzt. Die wohl letzten Aufnahmen des Bunkers (Bunker 2) im intakten Zustand konnten gestern gemacht werden: Hier Bei der Gelegenheit wurden auch drei der vier anderen Reichsbahnrundbunker fotografisch festgehalten: Bunker 1, Bunker 3 und Bunker 4.

 

18.07.09

Heute fand ein Treffen mit unseren Kollegen aus Osnabrück vor Ort in "der verbunkerten Stadt" statt. Danach ging es weiter nach Ibbenbüren, dort sind ebenfalls noch immer LS-Anlagen vorhanden.

Von links nach rechts: H. Haubrock, A. O'Brien, H. Raddatz

Ab sofort sind unsere Seiten auch über die Adresse www.luftschutzbunker-osnabrück.de zu erreichen!

Immer wieder ist von einem zweiten LS-Turm am Hoffmeyerplatz in Osnabrück die Rede. Der Turm soll gegenüber des bekannten LS-Turmes (heute noch als gesprengte Ruine erhalten) an der Ostecke des Platzes gestanden haben, nahe an Wohnhäusern. Er soll deshalb nicht gesprengt worden sein können. Ab 1976 soll der Turm abgerissen worden sein. An die beschriebene Stelle wurde nach den Hinweisen auf das Fundament ein runder Sandkasten gebaut, der wiederum kürzlich entfernt wurde. Was ist an diesen Hinweisen dran? Wer hat Infos? Stand dort wirklich ein zweiter LS-Turm? Das Kuriose: Auf Luftbildern von 1945 ist an dieser Stelle definitiv kein zweiter LS-Turm zu erkennen.

An der Ostecke des Hoffmeyerplatzes ist 1945 kein Luftschutzturm erkennbar...

16.07.09

Aufnahmen des Hochbunkers Stahlwerksweg / Bielefelder Straße im Fledder, sowie der beiden großen WLS-Bunker der Klöckner-Stahlwerke in Osnabrück konnten eingefügt werden. Beim östlichen dieser beiden Objekte und beim Bunker im Fledder standen zum Kriegsende noch immer die Baugerüste an den Wänden. Hier Hier Hier

15.07.09

Pressemeldung zum Buch "Die verbunkerte Stadt" auf openPR.de 15.07.09: HIER

Entgegen vorheriger Ankündigung ist der Abriss des nun blau bemalten Rheiner Reichsbahnrundbunkers westlich des Bahnhofes bereits für den 27. Juli 2009 geplant. Wir werden berichten. Extern: Hier

Ein Foto, bevor der Bunker im Zuge der Europawahl bemalt wurde...

Die Standorte zweier bisher nicht verzeichneter betonierter Deckungsgräben konnten nachgewiesen werden. Es handelt sich um die Gräben Hoffmeyerplatz 1 und 2. Hier und Hier Nach dem Krieg wurden die beiden Anlagen wohl restlos beseitigt. Lediglich beim zweiten Objekt, das ein relativ großer Zickzackstollen war, kann vermutet werden, dass Reste unter Erdgleiche noch vorhanden sind.

Die Rasenfläche zeigt genau am ehemaligen Standort Veränderungen zum Umfeld auf. Auch konnte der Standort des ehemaligen Feuerlöschteiches Hoffmeyerplatz ausfindig gemacht werden. Heute ist von ihm allerdings nichts mehr zu erkennen. Hier Ein Bild des noch intakten LS-Turmes Hoffmeyerplatz von 1945 konnte eingefügt werden. Hier

Zum mutmaßlichen LS-Keller unter dem Bahnhof Hasbergen:

Es ist erwiesen, dass es sich um KEIN LS-Objekt handelt. Am 10.07.09 fand eine offizielle Begehung des Kellers statt. Keinerlei Hinweise auf Luftschutzzwecke waren auszumachen. Unser Dank an den Bürgermeister von Hasbergen, Herrn Stiller, für die freundliche Begehungsermöglichung! Hier

14.07.09

Ein kleiner Artikel zum neuen Buch "Die verbunkerte Stadt" wurde am 07.07.09 in der NOZ veröffentlicht: Hier

10.07.09

Neue Aufnahmen des betonierten Deckungsgrabens am Bruchweg konnten eingefügt werden. Die 8 Meter lange Anlage befindet sich in einem guten Zustand und war mit Beleuchtung ausgestattet. Hier

22.06.09

Aufnahmen des betonierten Deckungsgrabens am Richtstättenweg in Belm konnten eingefügt werden. Das Bauwerk aus Fertigbetonteilen ist circa 10 Meter lang. Hier

19.06.09

Die verbunkerte Stadt - der Kurzfilm zum Buch: Hier Bei You Tube: Hier

16.06.09

Interessante Aufnahmen einer neuerlichen Begehung des Mosberger Stollens am Piesberg (Bereich "Stüveschacht") in Osnabrück wurden uns durch unsere Partnerseite www.untergrundosnabrueck.de zur Verfügung gestellt. Der Stollen, welcher der älteste Bergbaustollen Osnabrücks ist, diente im WK 2 als Behelfs-LS-Anlage. Hier

10.06.09

Recherchen im Bereich der ehemaligen Caprivikaserne ergaben, dass sich außer dem bereits nachgewiesenen Brandwachenstand wohl keine weiteren LS-Anlagen, wie zum Beispiel verbunkerte Schutzkeller oder gar Kleinbunker auf dem Gelände befanden. Sollte sich wider Erwarten im Kasernenbereich doch ein Schutzbunker befunden haben, wird er bereits sehr bald nach dem Krieg durch die Briten beseitigt worden sein. Lediglich ein kleiner, heute vermauerter Schutzraum ist zusätzlich zum BWS noch im Kasernenbereich vorhanden. Hier Ein weiterer Behelfsbunker ("Wachbunker") stand im Bereich Blumenthalstraße. Dieses Objekt wurde bereits im WK1 erbaut und später durch die Wehrmacht der anliegenden Caprivikaserne genutzt. Das Bauwerk wurde in den frühen 1990er Jahren entfernt. Es ist damit immer wahrscheinlicher, dass die kleinen Schutzanlagen im nahen Natruper Steinbruch Westerberg (Hier Hier) wirklich als Behelfsschutz für die Soldaten der Kaserne gedient haben könnten. Dank wieder an www.untergrundosnabrueck.de für die Infos und Fotos!

08.06.09

Ein weiteres Foto von einem der Gebäude der Osnabrücker Winkelhausen-Kaserne konnte eingefügt werden. Erkennbar ist ein provisorischer Flakstand auf dem Dach. Hier Aufnahmen der Luftschutzdauerausstellung im ehemaligen LS-Keller der Villa Schlikker in Osnabrück wurden eingefügt. Hier Vielen Dank an www.untergrundosnabrueck.de für die Bereitstellung der Bilder!

06.06.09

Die Bemalungen des Rheiner Reichsbahnrundbunkers (Bunker 2 westlich des Bahnhofes) im Zuge der morgigen Europawahl sind beendet. Extern: Hier

Zwei weitere LS-Objekte konnten eingefügt werden. Zum einen handelt es sich um eine zeitgenössische Aufnahme der umfangreichen LS-Kelleranlagen der Winkelhausen-Kaserne. Die gesamten Gebäude waren im Kellerbereich durch Schutzvorbauten, Splitterschutzeingänge und Beobachtungsstände mit Sichtscharten verbunkert. Hier Das zweite Objekt ist ein kürzlich entdeckter betonierter Deckungsgraben an der Julius-Schurig-Straße. Der Grabeneingang ist zugemauert. Bei einem Blick durch die Fugenspalten ist jedoch eine LS-Tür erkennbar. Hier

29.05.09
Seit kurzem wird einer der fünf Rheiner Reichsbahnrundbunker (Bunker 2 westlich des Bahnhofes) im Zuge der Europawahl unter anderem blau bemalt. Extern: Hier Der Abriss des Rundbunkers ist für den Herbst 2009 geplant. Hier
28.05.09

Die verbunkerte Stadt - lieferbar ab sofort HIER und in den nächsten Tagen im Internetbuchversand und in jeder Buchhandlung!

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15.05.09

 

Das Buch "Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis" ist erschienen und ab sofort lieferbar. In den nächsten Tagen wird es im Internet und in sämtlichen Buchhandlungen bestellbar sein.

 

Andreas O'Brien / Holger Raddatz: Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

Jetzt LIEFERBAR !

 

Osnabrück, die Stadt des Westfälischen Friedens, wurde im Zweiten Weltkrieg durch insgesamt 79 alliierte Bombenangriffe zu mehr als 65 Prozent zerstört. Wie in vielen anderen luftgefährdeten Städten Deutschlands, setzte auch hier mit Wirkung des „Sofortprogrammes“ vom 10. Oktober 1940 der splitter- trümmer- und bombensichere Luftschutzbunkerbau ein. Nur der Vielzahl an Luftschutzanlagen, darunter diversen Stollen, war es zu verdanken, dass die Zahl der Opfer in Osnabrück im Vergleich zu anderen Städten relativ gering blieb. Zum Kriegsende glich die Stadt einer „Luftschutzfestung“. In diesem Buch werden die bekanntesten Osnabrücker Bunker und Stollen ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Auch werden kleinere Schutzbauten, beispielsweise die immense Zahl errichteter betonierter Deckungsgräben, behandelt. Eine Gesamttabelle aller bisher bekannten Luftschutzanlagen der Stadt und dem näheren Umkreis rundet das Werk ab.

ISBN 978-3-8370-7545-8

Dieses 180-seitige DIN A4-Paperback mit hunderten, teils vierfarbigen Bildern ist überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich. Preis: Nur 29,90 Euro.

Über die Autoren:

Andreas O'Brien beschäftigt sich schon seit langem mit der Thematik des Luftschutzbaues in seiner Heimatstadt Osnabrück und dem näheren Umkreis. Die historisch mahnende Auseinandersetzung mit dieser speziellen, unheilvollen Facette deutscher Geschichte ist ihm hierbei ein besonderes Anliegen.

Holger Raddatz, geboren 1973 in Wilhelmshaven, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die komplexe Thematik „Luftschutz im Zweiten Weltkrieg“. Nach dem Aufbau diverser Internetseiten zum Thema beginnt er nun, seine Recherchen in Buchform wiederzugeben.

 

Wünschen Sie weitere Informationen? Dann klicken Sie bitte hier und schreiben Sie uns:

Ja, ich möchte Infos!

 

23.04.09

Aufnahmen eines betonierten Deckungsgrabens am Bruchweg im Osten Osnabrücks wurden eingefügt. Hier Dank wieder an unsere Partnerseite www.untergrundosnabrueck.de.

22.04.09

 

- Die Endbearbeitungen des Buches laufen. -

 

Andreas O'Brien / Holger Raddatz: Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

 

Osnabrück, die Stadt des Westfälischen Friedens, wurde im Zweiten Weltkrieg durch insgesamt 79 alliierte Bombenangriffe zu mehr als 65 Prozent zerstört. Wie in vielen anderen luftgefährdeten Städten Deutschlands, setzte auch hier mit Wirkung des „Sofortprogrammes“ vom 10. Oktober 1940 der splitter- trümmer- und bombensichere Luftschutzbunkerbau ein. Nur der Vielzahl an Luftschutzanlagen, darunter diversen Stollen, war es zu verdanken, dass die Zahl der Opfer in Osnabrück im Vergleich zu anderen Städten relativ gering blieb. Zum Kriegsende glich die Stadt einer „Luftschutzfestung“. In diesem Buch werden die bekanntesten Osnabrücker Bunker und Stollen ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Auch werden kleinere Schutzbauten, beispielsweise die immense Zahl errichteter betonierter Deckungsgräben, behandelt. Eine Gesamttabelle aller bisher bekannten Luftschutzanlagen der Stadt und dem näheren Umkreis rundet das Werk ab.

ISBN 978-3-8370-7545-8

Dieses 180-seitige DIN A4-Paperback mit hunderten, teils vierfarbigen Bildern ist demnächst überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich. Preis: Nur 29,90 Euro.

Über die Autoren:

Andreas O'Brien beschäftigt sich schon seit langem mit der Thematik des Luftschutzbaues in seiner Heimatstadt Osnabrück und dem näheren Umkreis. Die historisch mahnende Auseinandersetzung mit dieser speziellen, unheilvollen Facette deutscher Geschichte ist ihm hierbei ein besonderes Anliegen.

Holger Raddatz, geboren 1973 in Wilhelmshaven, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die komplexe Thematik „Luftschutz im Zweiten Weltkrieg“. Nach dem Aufbau diverser Internetseiten zum Thema beginnt er nun, seine Recherchen in Buchform wiederzugeben.

 

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- Die Endbearbeitungen des Buches laufen. -

 

 

Bilder eines verschütteten Erdbunkers am Hunteburger Weg Ecke Ickerweg konnten eingefügt werden. Dieser privat errichtete Luftschutzraum befindet sich unweit östlich der ehemaligen Teuto-Metallwerke. Er diente den Bewohnern der anliegenden Häuser und des Gehöftes nördlich als Schutz. Der Erdbunker ist nicht mehr zugänglich und wurde wohl bald nach dem Krieg zugeschüttet. Es könnte auch sein, dass das Bauwerk gesprengt wurde. Aufgrund der Teuto-Metallwerke wird die Errichtung des Bunkers erfolgt sein, da um das Werk herum ständig mit Luftangriffen gerechnet wurde. Hier Dank an unsere Partnerseite www.untergrundosnabrueck.de.

Brandwache nachgewiesen: Es handelt sich bei diesem Objekt um eine gemauerte Brandwache / Brandwachenstand / kurz BWS auf dem Gelände der alten Caprivikaserne. Der Unterstand befindet sich im südlichen Bereich des Geländes nahe der alten Offiziersunterkünfte und ist heute teilweise überbaut. Die Sichtscharten wurden nach dem Krieg offenbar durch die Briten versiegelt. Sehr selten wurden in Osnabrück Brandwachen errichtet - die nachgewiesenen Bauten nur im militärischen Bereich. Dies scheint die letzte existente Brandwache Osnabrücks zu sein. Hier Dank an unsere Partnerseite www.untergrundosnabrueck.de.

19.04.09

Aufnahmen der wohl beiden letzten existenten Feuerlöschteichbecken in Osnabrück an der Sutthauser Straße und am Bröckerweg konnten nun eingefügt werden: Hier und Hier

Aufnahmen vom Bereich des zugeschütteten LS-Stollens am Ruller Weg / Haster Berg wurden eingefügt: Hier

14.04.09

Aufnahmen des zweiten Rundbunkers in Jeggen und eines weiteren länglichen Kleinbunkers in Jeggen wurden eingefügt. Hier und Hier. Bilder des im Krieg verbunkerten Kreuzganges des Osnabrücker Doms wurden eingefügt. Hier

04.04.09
Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Bekannten ein ruhiges und frohes Osterfest!
30.03.09

Weitere Bilder des LS-Stollens in Hasbergen-Gaste und Daten der Abmessungen wurden eingefügt. Hier Ein kürzlich entdeckter verbunkerter Luftschutzraum in Osnabrück: Hier

28.03.09

Ein uns bisher unbekannter Luftschutzstollen wurde in Hasbergen-Gaste entdeckt. Die Recherche läuft noch. Demnächst mehr hier.

20.03.09

Wiederum durch www.untergrundosnabrueck.de wurden uns heute vier Aufnahmen des Behelfsluftschutzstollens am Zechebahnhof Piesberg zur Verfügung gestellt. Die Anlage war bisher noch nicht verzeichnet und konnte nun in die Tabelle aufgenommen werden. Hier

18.03.09

Von zweien der fünf Reichsbahnrundbunker in Rheine (bauartgleich zu denen in Osnabrück) konnten Neuaufnahmen eingefügt werden: Es handelt sich hierbei um Bunker 2 und 5. Bunker 2 wurde nach Rodungsmaßnahmen vor kurzer Zeit wieder freigelegt. Siehe dazu auch extern Hier. Abrissplanungen laufen. Eine Kernbohrung wurde bereits durchgeführt. Hier und Hier

Durch www.untergrundosnabrueck.de wurden uns heute drei interessante Neuaufnahmen des überbauten und vermauerten Erdbunkers in Lüstringen-Darum zugespielt: Hier

11.03.09

Von unseren Osnabrücker Partnern www.untergrundosnabrueck.de wurden uns fünf interessante Leserfotos der inneren Begebenheiten der Reichsbahnrundbunker Güterbahnhof 1 und 2 zugespielt. Beide Bunker sind stark vermüllt, im zweiten Rundbunker sind jedoch noch Originalsitzbänke vorhanden: Hier und Hier

09.03.09

 

Andreas O'Brien / Holger Raddatz: Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

 

Osnabrück, die Stadt des Westfälischen Friedens, wurde im Zweiten Weltkrieg durch insgesamt 79 alliierte Bombenangriffe zu mehr als 65 Prozent zerstört. Wie in vielen anderen luftgefährdeten Städten Deutschlands, setzte auch hier mit Wirkung des „Sofortprogrammes“ vom 10. Oktober 1940 der splitter- trümmer- und bombensichere Luftschutzbunkerbau ein. Nur der Vielzahl an Luftschutzanlagen, darunter diversen Stollen, war es zu verdanken, dass die Zahl der Opfer in Osnabrück im Vergleich zu anderen Städten relativ gering blieb. Zum Kriegsende glich die Stadt einer „Luftschutzfestung“. In diesem Buch werden die bekanntesten Osnabrücker Bunker und Stollen ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Auch werden kleinere Schutzbauten, beispielsweise die immense Zahl errichteter betonierter Deckungsgräben, behandelt. Eine Gesamttabelle aller bisher bekannten Luftschutzanlagen der Stadt und dem näheren Umkreis rundet das Werk ab.

ISBN 978-3-8370-7545-8

Dieses 180-seitige DIN A4-Paperback mit hunderten, teils vierfarbigen Bildern ist demnächst überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich. Preis: Nur 29,90 Euro.

Über die Autoren:

Andreas O'Brien beschäftigt sich schon seit langem mit der Thematik des Luftschutzbaues in seiner Heimatstadt Osnabrück und dem näheren Umkreis. Die historisch mahnende Auseinandersetzung mit dieser speziellen, unheilvollen Facette deutscher Geschichte ist ihm hierbei ein besonderes Anliegen.

Holger Raddatz, geboren 1973 in Wilhelmshaven, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die komplexe Thematik „Luftschutz im Zweiten Weltkrieg“. Nach dem Aufbau diverser Internetseiten zum Thema beginnt er nun, seine Recherchen in Buchform wiederzugeben.

 

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04.03.09

Dank unserer Partner von www.untergrundosnabrueck.de konnte ein weiterer betonierter Deckungsgraben im Stadtgebiet Osnabrück als erhalten nachgewiesen werden. Es handelt sich um den privaten Deckungsgraben Lange Straße 62. Der Bunker ist vermauert. Hier

19.02.09

Wo sind diese Bilder entstanden? Welche schwere Flak in Osnabrück war das? Wer hat Infos? Weitere Bilder: Hier

16.02.09

Aufnahmen eines Behelfsluftschutzstollens bei Belm konnten eingefügt werden. Das Bauwerk besitzt zwei Splitterschutzeingänge: Hier

05.02.09

Im Bereich welcher schweren Flakstellung Osnabrücks ist diese Fotoserie aus Kriegszeiten entstanden? Wer hat Infos? Mehr Fotos: Hier

04.02.09

Aktuell wurde ein umfangreicher Artikel über den Luftschutzturm Hoffmeyerplatz in der Osnabrücker Tagespresse veröffentlicht: Hier

02.02.09

Was war dies für ein Objekt im Osnabrücker Hauptbahnhofsbereich? Eventuell eine weitere Splitterschutzzelle der Bauart Westermann? Diese Zellen wurden im Bahnhofsbereich mehrfach aufgestellt. Wer hat Infos? Hier

26.01.09
Nach einer Umbauphase ist seit heute unsere Partnerseite Untergrund Osnabrück wieder erreichbar über www.untergrundosnabrueck.de. Wir wünschen unseren Osnabrücker Partnern viel Erfolg beim Neustart und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
05.01.09

Was ist dies für ein Objekt in OS-Wüste? Ein mit Efeu überwachsener kleiner Rundbunker? Wer hat Infos? Hier

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